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Hashimoto, Ernährung und Aminosäuren


Hashimoto, eine spezielle Autoimmunerkrankung, bei der es um eine Schilddrüsenentzündung geht. Diese Autoimmunerkrankung stellt eine Störung des Immunsystems dar. Unser Immunsystem greift fälschlicherweise die eigene Schilddrüse an. Das kann zu vielen Schäden führen. Die Folge ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse, die unbehandelt zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann. Diese Erkrankung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie wirkt sich auf unseren Körper, auf den Stoffwechsel und letztlich auf das Immunsystem aus.

Es entsteht eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Ihr Drüsengewebe wird angegriffen und zerstört. Sie ist dann nicht mehr so gut in der Lage, wichtige Schilddrüsenhormone (Aminosäuren) zu produzieren. Das kann zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.


Schilddrüsenhormone sind entscheidend für den Stoffwechsel. Du kannst nicht abnehmen? Das könnte eine Ursache sein! Dein Stoffwechsel verlangsamt sich und wenn du dann noch mit Diät beginnst, ergibt das eine Spirale von körperlichen Unwohlsein. Es kann zu Gewichtszunahme, Müdigkeit, vermindertem Energielevel und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Kälte kommen.


Das Immunsystem spielt völlig verrückt und greift immer wieder die Schilddrüse an. Sie wird als Feind erkannt , was letztlich zur Zerstörung des Schilddrüsengewebes beiträgt.

Weitere Auswirkungen können sein: Problemen wie Haarausfall, veränderter Menstruationszyklus, Verdauungsproblemen, trockener Haut, Muskelschwäche und Depressionen.

Schilddrüsenhormone sind demnach das hüpfende Komma, wenn es um die Gesundheit der Schilddrüse geht, bzw. wenn wir etwas zur Linderung bei Hashimoto tun möchten. Zum Beispiel benötigt die Schilddrüse Tyrosin, eine Aminosäure, um überhaupt Schilddrüsenhormone zu produzieren. Tyrosin ist ein wesentlicher Bestandteil von T3 und T4, den Haupt-Schilddrüsenhormonen.

Es gibt Glycin und Cystein, das sind zwei spezifische Aminosäuren. Sie sind laut neuesten Studien von besonderem Interesse. Glycin unterstützt die gesunde Funktion der Schilddrüse durch die Produktion von Kollagen. Cystein ist ein Bestandteil von Glutathion, einem starken Antioxidans. Es kann die Schilddrüse vor allem vor oxidativem Stress schützen.

Somit ist eine ausgewogene Aminosäurezufuhr essentiell. Es kann das Immunsystem unterstützen. Autoimmunreaktionen können gemildert werden, wie sie z.B. bei Hashimoto auftreten.

Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichend Proteinquellen mit verschiedenen Aminosäuren enthält, ist entscheidend. Sie kann sicherzustellen, dass der Körper die benötigten Bausteine für die Schilddrüsenhormonproduktion und andere lebenswichtige Funktionen erhält.


Welche Nahrungsmittel sollten gemieden werdern?

-Zucker

-schlechte Fette

-Fertiggerichte und künstliche Zusatzstoffe

Auslöser können sein:

-Gluten

-Laktose

-Soja

-zuviel Jod

Bevorzugen solltest du:

-Obst und Gemüse, gern warm, leicht gedünstet

-mageres Eiweiss, wie in Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch, Geflügel

-glutenfreie Vollkornprodukte wie Quinoa, Reis, Buchweizen

-gesunde Fette wie z.B. Avocados, Nüsse, Samen und Olivenöl

Welche Aminosäuren gibt es eigentlich?

Hier die essentiellen Aminosäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen:

Tryptophan

Methionin

Lysin

Threonin

Histidin

Isoleucin

Leucin

Valin

Phenylalanin

Hochwertige tierische Proteine wie Fleisch, Geflügel und Eier stellen gute Quellen für Aminosäuren dar. Aber auch wenn Du Veganer bist, kommst Du zu den benötigten Aminosäuren. Hier ist eine hochwertige Proteinquelle z.B. Erbsenprotein.


Zu den 11 nicht-essentiellen Aminosäuren gehören:

Alanin

Arginin

Asparagin

Asparaginsäure

Cystein

Glutaminsäure

Glutamin

Glycin

Prolin

Serin

Tyrosin

Nahrungsergänzungsmittel können bei Hashimoto durchaus einen positiven Einfluss haben. Zu diesen gehören:

  1. Selen: Klinische Studien deuten darauf hin, dass die Zugabe von Selen wirkungsvoll sein kann, jedoch ist der Beweis noch nicht abgeschlossen (Selen-Supplementierung bei Hashimoto-Thyreoiditis, van Zuuren EJ,Albusta AY, Fedorowicz Z, Carter B, Pijl H).

  2. Omega-3-Fettsäuren: Diese essentiellen Fettsäuren weisen entzündungshemmende Eigenschaften auf. Sie können bei Hashimoto helfen, indem sie Entzündungen reduzieren, die häufig mit dieser Autoimmunerkrankung in Verbindung stehen. Omega-3-Fettsäuren sind in Lebensmitteln wie Fisch, Leinsamen, Walnüssen und Chiasamen reichlich vorhanden.

  3. Vitamin D, B-Vitamine und Probiotika: Diese haben ebenfalls positive Auswirkungen auf Hashimoto haben.

Ein bemerkenswertes Produkt in diesem Zusammenhang ist D-eat von RINGANA. In seiner Zusammensetzung enthält es nicht nur die genannten Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch wichtige Aminosäuren, die bereits in vielen Studien untersucht wurden. Insbesondere Cystein, das als starkes Antioxidans gilt, schützt die Leber vor schädlichen Einflüssen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die Leber ein wesentliches Entgiftungsorgan ist. Diese antioxidativen und leberschützenden Effekte können auch bei Hashimoto von Nutzen sein. Bei Hashimoto-Betroffenen sind die lebereigenen Enzymsysteme oft beeinträchtigt, wodurch die Leber einen Teil ihrer Entgiftungsfunktion einbüßt. Mit Omega-3, das nicht aus Fischöl stammt, ist D-eat ein gelungener veganer Mahlzeitenersatz oder Zusatz. Diese Nahrungsergänzung ist auch für Hashimoto-Betroffene äußerst vorteilhaft. Weitere Informationen zu D-eat von RINGANA findest du hier:

https//:andrealosch.ringana.com/produkt/complete-d-eat/

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