Los ging es heute. Wir wollten endlich die Lavendelfelder sehen. Die Fahrt ging in den Landstrich Luberon. Wir fanden keinen Lavendel, strandeten statt dessen in Gordes. Jetzt im Juni ist es schon voll, jedoch noch nicht überlaufen. Dieses Dorf verzaubert Besucher mit seinem malerischen Charme und seiner atemberaubenden Lage auf einem Hügel. Die Stadt ist für ihre einzigartige Architektur aus Steinhäusern und engen, gewundenen Gassen bekannt, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügen.
Die Stadt beherbergt eine Vielzahl von Kunstgalerien, Kunsthandwerksgeschäften und Boutiquen, die lokale Künstler und Handwerker unterstützen. Hier kann man sich von der kreativen Atmosphäre inspirieren lassen und einzigartige Kunstwerke und handgefertigte Souvenirs entdecken.
Fontaine-d-Vaucluse liegt nicht weit entfernt. Immer entlang des kristallklaren Wassers und begleitet von indigoblauen Schmetterlingen. Nein, wir sahen kein Lavendel. Überall entdeckten wir reichen Anbau von Obst, Wein und Gemüse.
Bei dem Fluss handelt es sich um den Sorgue. In den südlichen Ausläufern des Mont Ventoux entspringt er und fliesst dann durch das malerische Dorf Fontaine-de-Vaucluse. Die Quelle des Sorgue in Fontaine-de-Vaucluse ist eine der größten und mächtigsten Karstquellen Europas. Der Fluss schlängelt sich weiter durch die Region und mündet schließlich in die Rhone. Der Sorgue ist bekannt für seine klaren, türkisfarbenen Gewässer und die wunderschöne natürliche Umgebung, die ihn umgibt. Er ist auch ein beliebter Ort für Aktivitäten wie Kajakfahren (da sieht man selbst die Kleinsten schon), Angeln und Erkundungstouren entlang seiner Ufer.
Wir nutzten die malerische Landschaft für ein ausgedehntes Mittag in einem Restaurant am Fluss, begleitet vom Geräusch eines alten Mühlrades.
Eine schöne kleine Tour ins Nördliche Luberon. Mal sehen, mit was der Süden uns überrascht.
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